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Differenzdruckguss

Gestiegene Anforderungen der Industrie an die Qualität von Gussteilen lassen sich mit dem üblichen Schwerkraft-Sandgussverfahren oft nur unzureichend darstellen.
Um zum Beispiel

dünnwandige Strukturbauteile für die E-Mobilität,
hochbelastete Gussteile für neue Antriebskonzepte oder
komplexen Magnesiumguss für die Luftfahrt

zu realisieren, kann die Metallgießerei Wilhelm Funke nun das

Differenzdruck-Sandgussverfahren anbieten.

Funktionsweise
Die abzugießende Sandform wird oberhalb vom Schmelzofen am Ende des Steigrohres montiert und mit einem Deckel luftdicht verschlossen. In der Kammer wird ein Vakuum aufgebaut, durch den atmosphärischen Druck steigt die Schmelze über das Steigrohr in die Sandform.

Kundenvorteile
Sie als Kunde profitieren von

guten mechanischen Kennwerten

gegenüber dem Schwerkraft-Sandguss in Verbindung mit einer

gesteigerten Wiederholgenauigkeit

durch einen kontrollierten Fertigungsablauf. So können

engere Toleranzen erreicht und auch
großflächige Strukturbauteile bei geringen Wandstärken mit
guten mechanischen Kennwerten hergestellt werden.

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